Double Live. Befunde, Möglichkeiten, Konzepte und Stategien eines digilogen Theaterbetriebs
Forschungsprojekt und empirische Studie des IKMW
Die Corona-Pandemie und die sich immer wieder ändernden Maßnahmen zu ihrer Eindämmungn wirken sich massiv auf das öffentliche Leben und damit auf die Arbeitsmöglichkeiten im Kulturbereich aus. Gerade die vielfältigen und einfach zugänglichen digitalen Angebote sind einer breiten Öffentlichkeit um vieles vertrauter geworden und werden das Kultur- und Freizeit deutlich stärker prägen als zuvor.
Mit einer eigenen qualitativen Studie mit Theatern und freien Gruppen in Deutschland erabeitet das IKMW einen Beitrag zur Bewältigung der Epidemie und zur strategischen Ausrichtung auf die „neue Normalität“ während und nach dieser Epidemie.
In den Interviews werden Auswirkungen und Maßnahmen zur Bewältigungen in allen kulturmanagerialen Gestaltungsfeldern von Programmgestaltung über (technische) Infrastruktur, Audience Development/Marketing/Vertrieb bis zu Organisations- und Personalentwicklung aufgenommen. „Gute Praxis“ wird dokumentiert und Empfehlungen für integrierte, „digiloge“ Zukunftsstrategien aufgestellt – Orientierungen dafür, wie Kulturinstitutionen und -projekte die weiter zentralen „analogen“ Angebote durch vollwerte digitale Angebote/Spielstätten ergänzen und sich im veränderten zukünftigen Freizeitleben nachhaltig positionieren können.